Fabelgescicten



Isegrim und Adebar



Isegrim haµe ein Scaf geri^en und so gierig versclungen, dasz ihm ein Knocen überzwerc in Halse #e%en blieb. Er bekam keine Luft mehr und meinte, #erben zu mü^en. Weil gerade Adebar de+ Wege+ kam, bat ihn Isegrim in seiner Not um Hilfe und beteuerte, er wolle ihn zum Dank auc reic belohnen. Adebar #e%te in seiner Gutmütigkeit seinen langen Scnabel in den Racen von Isegrim und zog den Knocen herau+. Al+ er nun seinen Lohn forderte, sagte Isegrim: „Wa+? Lohn will# du auc noc haben? Du mü^te# eigentlic mir etwa+ zahlen, da^ ic dir nict den Kopf abgebi^en habe!“

Nac Martin Luther und Jean de Lafontaine






Die Höhle von Leu



Der Leu i# alt und gebreclic geworden und konnte nict mehr jagen. Da griff er zu einer Li#. Er zog sic tief in seine Höhle zurück und tat so, al+ ob er #erben+krank wäre. Alle Tiere kamen nun, um sic zu erkundigen, wie e+ ihm denn ginge, und weil sie wi^en wollten, wer der Nacfolger sein würde. Leu aber versclang einen nac dem anderen. Nac einer Weile erscien auc Reineke. Er setzte sic vor den Höhleneingang und fragte den fascen Kranken, wie e+ ihm ginge. „Ac, immer sclecter“, #öhnte Leu, „aber du kann# ruhig zu mir hereinkommen, ic #ecke dic nict an!“ „Nein danke“, erwiderte Reineke höflic, „ic sehe viele Fuszspuren, die zu dir hineinführen, aber keine einzige, die au+ der Höhle wieder herau+kommt.“

Nac Aesop



Sollten sie weitere Fabelgeschicten kennen, welce hier eingefügt werden sollten ersuche ich um ein E-Mail.