Hier die Geschichte wie meine Frau u. ich einen Wohnbus bauen.

Ja ihr habt richtig gelesen es ist ein Wohnbus.
Angefangen hat alles mit der Tatsache, dass meine Frau u. ich gerne Reisen wo wir uns sehr viel anschauen können. Somit wollten wir nicht einfach an einen Ort u. dann immer das gleiche Sehen. Wir sind wirklich "Reisende" die jeden Tag wo anders sind um die Lanschaft zu sehen, die Leute, Gebäude, Kirchen Burgen, Musen usw. Alleine bei unserem ersten gemeinsamen Urlaub mit einem normalen PKW sind wir 4.000 km gefahren. Na jeder kann sich vorstellen was das für eine Sucherei bei der Unterkunft war. Das wollten wir aber auf keinen Fall mehr mitmachen. Aus diesem Grund haben wir uns ein Wohnmobil – einen sogenannten „Plastikbomber“ – basierend auf deinem T4 ausgeborgt.

Aber da ich gerne viel Platz haben wollte, wollte ich unbedingt was Größeres. Nach vielem Reden konnte ich sie überzeugen etwas größeres zu nehmen. Und mit was kam meine Frau daher - erraten einen Iveco. Ich hab ihr dann doch mal durch Zufall einen LKW mit 12 t u. 12 m Länge zeigen können. Na was soll ich sagen sie war begeistert nur die Größe war ihr einfach unheimlich. Somit konnte ich mit der Suche anfangen u. hab mir aber als maximale Größe einen 7,5 t Bus gesetzt.

Viele werden nun sagen na er soll doch den "Großen Führerschein" machen. Aber der Führerschein ist nicht das Problem denn ich hab ja eh alle Klassen. Nein die Überlegung ist einfach pragmatischer Natur denn ich komme mit so einem Fzg. fast überall hin denn eine magische Grenze bei Brücken u. Straßen sind die 7,5 t Beschränkungen. Weiters ist es auch eine Frage des Geldes denn auch die Maut- u. Fährkosten sind noch wesentlich geringer.


Tja was soll man sagen somit bin ich auf die Suche gegangen u. wir haben uns dann im Okt. 2012 einen Setra S208 gekauft

Und das ist unser neues Schätzchen - Beschreibung vom Omnibus Setra S208H




Und so soll er wenn möglich im Sommer 2014 ausschaun

Was wurde bis jetzt gemacht

  1. Die Podeste, auf welchen die ehemaligen Reisesitze montiert waren, wurden zum Großteil entfernt. In diesem Zusammenhang musste auch der Fzg.-Rahmen verändert werden

  2. Die Hutablagen sowie die technischen Geräte am Bushimmel wurden entfernt.

  3. Der Einstieg wurde neu gemacht

  4. Er hat neue Bremsen bekommen

  5. Eine Anhängerkupplung mit 12V Versorgung

  6. Der Luftpresser wurde repariert bzw. die Luftleitungen wieder abgedichtet

  7. Mehrer Roststellen am Rahmen wurden beseitigt

  8. Das Fenster der vorderen Lufttüre wurde erneuert

  9. Fenstertausch an der rechten Fzg.-Seite

 

Was wird derzeit gemacht

  1. Die Elektrik für den Wohnraum 12/24/220 V

  2. Die Frischwasser u. Abwasserversorgung

 

Was ist noch zu machen

  1. Dusche u. WC

  2. Einrichtung

  3. Sitze für die Beifahrer

  4. kosmetische Rostarbeiten

  5. Motorkrümmer

  6. Schriftzug an der Motorklappe

  7.